Die besten Triathleten der Welt vertrauen darauf… und ab sofort auch ich. Obwohl ich ja bekanntlich von den besten Triathleten der Welt ziemlich weit entfernt bin. Aber generell mögen Triathleten ja Neues, Technik und gute Ausstattung. Im zeugwartschen Haushalt ist das nicht anders und so haben wir nach langem Hadern und Zaudern endlich eine Neoprenanzugentscheidung getroffen. Für den Zeugwart stand es schon länger fest, aber ich musste wirklich überlegen. Glücklicherweise hat mir das Neoprentestschwimmen von triathlon.de extrem geholfen. Die Auswahl der Anzüge war super und jedes Testschwimmen hat mir ein neues Wassergefühl offenbart. Und dabei war ich mir eigentlich sicher, dass ich gar kein Wassergefühl habe… so kann es auch sein! Was so Neos manchmal können, wahnsinn!

Meine endgültige Wahl fiel dann auf das Flaggschiff aus dem Hause Sailfish. Da kann man sagen, was man will, aber schwimmen tut sich der G-Range überragend. Die Wasserlage ist dank hervorragender Entwicklungsarbeit echt klasse und ich habe das Gefühl, als schieße ich nur so übers Wasser. Die Bewegungsfreiheit an den Armen, wo ich mich ja sowieso mit dem hohen Ellbogen immer so schwer tue, ist für mich genau richtig und dass Sailfish bei ihrem Flaggschiff mit verbessertem Vortrieb werben, kann mir nur recht sein. Oft sind ja so Werbeversprechen nicht vollumfänglich wirksam, hier habe ich aber die Hoffnung, dass wenigstens ein kleiner Funken Wahrheit dran ist und ich deshalb tatsächlich etwas besser voran kommen werde. Das wäre ja ein Ding.

gefunden bei Wiggle.co.uk

Ich bin also zukünftig mit mindestens genauso viel Inbrunst unterwegs, wie die Herrschaften, die den G-Range profimäßig schwimmen. Vielleicht muss ich an der Geschwindigkeit Einbußen hinnehmen, aber das ist zu verkraften. Es gibt ja auch genügend langsame Radfahrer mit Aerohelmen, die für den Beweis gerade stehen, dass es eben doch immer auf die Technik und Ausstattung ankommt.

Der Sailfish G-Range wurde in einer dem Flaggschiff entsprechenden Aufbewahrungstasche geliefert, die eher einem Kleiderbeutel, als einer Neoprenaufbewahrung ähnelt. Respekt würde ich sagen. Ich mache ab sofort schon auf dem Parkplatz am See, wenn ich den Anzug aus diesem Kleiderbeutel-Schrank raushole, eine gute Figur. Und vielleicht gebe ich auch Autogramme, wenn es hart auf hart kommt. Wer so ausgestattet irgendwo aufkreuzt, der muß schließlich prominent sein. Ich bin gespannt, ob mich mal jemand nach einem Autogramm fragt.