Die heutige Swimnight beginnen wir mit einer trnd Getränkeversorgung in Form von neuen Bizzl Sommersorten. Ich mache mit beim Projekt und so nutze ich das Seetraining gleich um den Kasten mit den drei verschiedenen Geschmacksrichtungen unter die Leute zu bringen. Da im Paket auch gleich Becher dabei waren, können wir am See sofort loslegen.
Die Sommersorten kommen ganz gut an und fast vergesse ich, dass ich eigentlich zum Schwimmen da bin.

Ach je… stimmt. Wir schwimmen ja heute.
Bei dem Wind, ist die Vorstellung nicht sonderlich angenehm, aber egal.

Selbstverständlich ziehen wir uns um und legen los. Wo wir schon mal hier sind.

Die Teamchefin, der Zeugwart und ich platzieren unsere Schuhe näher am Ausstieg, als am Einstieg und hören dem Vergesslichen zu, wie er rumschreit, dass es jetzt losgehen würde. Die anderen Vereinskameraden sind bereits im Wasser und wahrscheinlich längst an der zweiten Boje, als wir an der ersten Boje ankommen. Echt wahnsinn, wie manche von uns schwimmen können.

Die Teamchefin und ich schwimmen heute eine kleine Runde. Wir sind in der Vorwettkampfphase, weil die Teamchefin am Wochenende am Wörthsee startet. Das heißt eigentlich, dass nur sie in der Vorwettkampfphase ist… aber aus reiner Symphatie schließe ich mich selbstverständlich an, fühle mich sofort, als wäre auch ich in der Vorwettkampfphase und biege ebenfalls ab. Das wäre ja gelacht, wenn die Teamchefin hier alleine schwimmen müßte. Außerdem bin ich am Samstag auch im Wettkampf… und wenn es regnet, ist es fast wie schwimmen.

Es läuft bzw. schwimmt gut bei uns heute. Der See ist ziemlich wellig, aber das stört uns nicht. Ich atme munter zur anderen Seite und freue mich, dass das herrlich klappt. Das Seeungeheuer läßt die Teamchefin in Ruhe, das ist gut für ihren Kopf und für ihre Geschwindigkeit. Eine gute Erfahrung kurz vor einem Wettkampf ist einfach Gold wert.

Dann schwimmen wir auf eine Truppe auf, und ziehen einfach so an ihnen vorbei. Es ist als würden die stehen -dabei ist es hier noch so tief, dass nicht gestanden werden kann- und wir würden per D-Zug vorbei fahren. Ein super Gefühl. Mir passiert das ja nicht so oft, dass ich an jemandem vorbei ziehe… und die Teamchefin kann so super trainieren, wie sie es am Sonntag macht.

Als wir am Ufer sind, einigen wir uns schnell darauf jedem mitzuteilen, dass wir 6 Runden geschwommen sind und hier schon sooooo lange warten. Und tatsächlich, der erste Vereinser kommt und wir spielen Hase und Igel. Einige schwimmen zwei oder mehr Runden und sogar der Zeugwart ist heute ganz verrückt und schwimmt nach einer kurzen Pause noch eine kleine Runde zusätzlich… damit ist er insgesamt bei drei Runden. Das ist schon fast frech.

Nachdem es am Auto dann noch eine Runde Bizzl für alle gibt und sich so mancher schon für eine Lieblingssorte entschieden hat, bestellen wir Pizza und fahren zur Tevere. Dort angekommen ist es wie bei den VIP’s und wir bekommen unser Essen pronto. So eine Pizza nach dem Schwimmen ist einfach das Beste!