Die Erkältung habe ich überstanden. Hoffentlich dauerhaft. Ich habe mir noch ein paar zusätzliche Tage sportfrei gegönnt und bin dann heute früh wieder raus zum laufen. Dank der Zeitumstellung und ordentlich Stau auf gefühlt allen Autobahnen im Rhein-Main Gebiet, gehe ich heute vor der Arbeit zum laufen. Ob ich jetzt zwei Stunden im Stau stehe oder eine Stunde später losfahre und trotzdem zur gleichen Zeit auf der Arbeit bin, ist eigentlich egal. Also kann ich die Zwischenzeit, statt rumzustehen auch zum laufen nutzen.

Herrliche Idee.

Es wird gerade hell und die Luft ist noch ordentlich voller Nebel. Mein Gesicht ist sofort feucht, als würde ich durch Nieselregen laufen. So ist es aber nicht. Ich laufe direkt durch die Nebelwolken. Wahnsinn, dass die Sicht tatsächlich total versperrt ist. Wäre ich ein Auto könnte ich im Augenblick tatsächlich mal berechtigterweise die Nebelschlußleuchte anschalten, denn 50m Sicht sind hier tatsächlich undenkbar. Den Wald hinter mir kann man im Bild nur erahnen.

Claudi gives it a TRI - Morgenlauf

Ich laufe heute ganz locker am unteren Ende des vom Trainer angegebenen Pulsbereiches. Nur kein Streß, jetzt beim ersten Lauf nach der Erkältung. Erst mal wieder rein kommen, ist das Wichtigste. Und das klappt erfreulicherweise ganz gut. Ich kann locker laufen, habe genug Puste und drehe nach 25 Minuten ziemlich entspannt um.

Daheim angekommen, geht’s gleich unter die heiße Dusche und dann ab zur Arbeit. Das war ein guter Start in den Tag, soviel ist sicher.