Gestern haben wir uns für heute zum radeln verabredet. Heute soll es nämlich schön sein draußen. Gutes Wetter, nicht so kalt und deshalb einfach passend für eine Radrunde. Auf meinem Trainingsplan steht zwar laufen für heute, aber das mit der morgigen Radeinheit zu tauschen, wird kein Unglück sein.

Der Zeugwart und ich verlegen unsere Samstagsrunde mit einkaufen und stöbern deshalb heute auf den frühen Morgen, so dass wir in aller Ruhe zu Mittag essen können um dann gegen 13h loszufahren. Ein Blick auf die Witterung und das Thermometer läßt mich allerdings gegen 12h bereits an unserem Plan zweifeln. Es macht ja nicht wirklich Sinn auf vereisten Wegen mit dem Rad langzuschlittern. Und ob unser Mitfahrer überhaupt für diese Temperaturen ausgestattet ist? Wir sind ganz gut ausgestattet, fahren aber seit Jahren mit den „Männern“ bei Wind und Wetter Rad, außer bei Glatteis natürlich. Wir sind ja nicht irre.

Wir blasen die Fahrt mit dem Rad für heute ab. Vernünftig sein ist nicht immer was triathletisches, aber in diesem Fall sicherlich klüger, als auf Teufel komm raus Radfahren zu wollen. Ich gehe statt dessen, wie es sowieso im Trainingsplan steht, laufen. Warm angezogen. Zu warm, sagt der Zeugwart. Also ziehe ich die Mütze wieder aus und statt dessen nur eine Kappe an. Ich laufe heute einen anderen Weg, in der Hoffnung, dass der nicht so glatt ist, wie der geplante Radweg von heute.

Beim Weg habe ich auch tatsächlich Glück, allerdings sind die Pfützen am Wegesrand tatsächlich noch vereist.

Eis

Ich komme heute gut voran und schaffe mein Laufpensum hervorragend, danach bin ich allerdings so richtig geschafft und wirklich froh, dass heute erst Samstag und morgen noch ein freier Sonntag ist.