Mittlerweile laufe ich seit ein paar Wochen mit meiner Laufweste* von Salomon und halte dabei meine Arme in der neuen Armhaltung, die mir Iris beigebracht hat. Das Lauftraining ist mir noch immer sehr präsent, weil Iris einfach den perfekten Draht in mein Gehirn gefunden hat. Alles, was sie mir erzählt hat, habe ich verstanden. Es hatte Hand und Fuß und ihre Erklärungen waren einfach passend. Die Negativ – und Positiv Beispiele habe ich sofort umsetzen können und das Gefühl hat immer gepasst. Natürlich hätte ich mir keine Salomon Laufweste kaufen müssen. Jede andere Marke hätte es auch getan. 

Laufwesten gibt’s in den verschiedensten Ausführung. 

Die Unterschiede sind sicherlich vielfältig. Für mich zählt beim Kauf erst mal der Verschluss vorne. Wenn man keine Ahnung von Laufwesten hat, dann kann man zwei Varianten wählen. Variante eins sind Clips als Verschlüsse. Variante zwei sind Gummizüge, die eingehakt werden. Clips als Verschlüsse habe ich bei meinem Fahrradrucksack. Das ist eine relativ starre Verbindung, die natürlich gut hält. Allerdings stelle ich mir die zum Laufen nicht perfekt vor. So einfach ist das. Meine Entscheidung fiel auf die Salomon Laufweste Active Skin 8* in der Damenversion. 

Der Verschluss ist ein dünnes Gummiband, es gibt vorne vier Taschen, die offen sind und eine mit Reißverschluss. Hinten ist an der Salomon Laufweste ein Rucksack dran. Der ist groß genug für eine Regenjacke und viele weitere Utensilien. Bei mir ist das Fach allerdings praktisch leer. Da sind nur Taschentücher drin. Denn ich muss ja nicht immer eine Vollausstattung mit mir rumschleppen. Mittlerweile greife ich also automatisch zu meiner Salomon Laufweste, wenn ich mein Lauftraining mache. Bis vor kurzem war es ja noch die Aevor Tasche*

Meinen heutigen Lauf mache ich deshalb auch ganz selbstverständlich mit der Laufweste. Besser, bequemer und unbemerkbarer ist mein Schlüssel, mein Spray und mein Telefon nicht aufbewahrt. Iris hatte da mit ihrer Einschätzung total recht. Ich laufe deutlich ruhiger, wenn die Aevor Tasche nicht mehr vor meiner Brust hin und her schlackert. So früh am Morgen, wie ich heute unterwegs bin, treffe ich keinen. Das sind mir tatsächlich die liebsten Läufe. Einfach für mich alleine, ohne Andere. Ich trabe durch den frühen Morgen und freue mich auf den Freitag, der vor mir liegt. 

Morgen ist der 20. Jahrestag des 11. September Anschlags auf Amerika. Heute habe ich gut zu tun, aber ich habe auch eine Projektbesprechung mit meinem Chef und freue mich, dass ich ihm da einige Fortschritte präsentieren kann. Und wenn der Freitag dann auch noch mit einem Lauf startet, dann ist da ja nun wirklich nicht mehr viel zu toppen. Nachdem ich wieder daheim bin, probiere ich übrigens noch kurz den Tipp des Zwift Supports aus. Und tatsächlich scheint der Rollentrainer jetzt wieder eine fein abgestimmte Kommunikation mit der virtuellen Trainingsplattform zu haben. Das finde ich super. Meinen herbstlichen Trainingseinheiten steht damit also nichts mehr im Wege.