Seit einigen Monaten gibt es eine neue Welt auf Zwift. Klar ist, dass ich die bisherigen Welten noch längst nicht alle durchfahren habe. Eine Welt besteht ja auch immer aus zahlreichen Strecken. Ich fahre am liebsten die Dinosaurier Route, sodass ich mir andere Routen bisher auch gerne mal gespart habe. Heute früh fahren Leia, die Eisenfrau, und ich mal wieder gemeinsam ins Büro. Wir fahren durch die neue Zwift Welt Makuri Islands. Ich habe mir überlegt, dass ich das Angebot der Strecken dieser neuen Welt beim Meet-up einfach von oben nach unten durcharbeite. 

Für das erste Makuri Islands Meet-up wähle ich die Strecke Chain Chomper. Nächste Woche wäre dann die Countryside Tour dran und so weiter. Die Streckenlänge auf Makuri Islands ist nicht besonders lange. Ich denke, die Eisenfrau und ich werden die Strecke mehrfach abfahren, denn das Meet-up setze ich immer auf 60 Minuten an. Das kann langweilig sein, aber bei einer neuen Strecke glaube ich nicht, dass diese Gefahr besteht. Wir haben ganz sicher genug zu schauen, denn die Eisenfrau war selbst noch nicht oft in dieser Welt zum Rad fahren. 

Abwechslung im Programm

Tatsächlich ist es auf Makuri Islands sehr abwechslungsreich. Für mich gibt’s noch zusätzlich viel Kurzweil, weil Leia, die Eisenfrau, mal wieder sowas von topfit ist, dass ich wirklich Mühe habe dran zu bleiben. Ob es irgendwann auch mal andersherum sein wird? Wahrscheinlich nicht. Die Strecke Chain Chomper ist allerdings auch nicht langweilig. Wir fahren über Felder, durch Dörfer und in Dschungeletappen. Es gibt mehrere Bergwertungen und da wir die Strecke mehrfach fahren, weil sie nur 16 km lang ist, können wir gegen uns selbst fahren.

Das macht auf jeden Fall richtig Spaß, weil es irgendwie deutlich realistischer erscheint, dass ich meine eigene Zeit toppe, als die von Anderen. Und wir schaffen es natürlich auch. Bei Zwift wird das mit kräftig Konfetti belohnt. Ab und an schicken wir uns heute mal eine Nachricht, ansonsten lausche ich der Musik und versuche die Landschaft zu betrachten. Dabei verpasse ich ein Wildschwein. Dabei finde ich immer, dass gerade die Zwift Tiere absolut sehenswert sind und zur Abwechslung beitragen. 

Aber gut. Es ist ja absehbar, dass ich hier noch eine Weile rumfahren werde. Nicht heute, aber bei den nächsten Touren. Solange es möglich ist, fahren wir jetzt erst mal die Makuri Islands Strecken ab. Da werden sicherlich auch welche dabei sein, die viel zu kurz für unsere Stunde Fahrtzeit sind, aber gut. Das werden wir aushalten. Ich bin gespannt, was es noch so alles zu entdecken gibt in dieser nicht mehr ganz so neuen Zwift Welt. Ich steige nach einer Stunde auf jeden Fall extrem zufrieden vom Rad. Nicht nur, dass ich mit der Eisenfrau eine super Trainingseinheit hatte, ich bin auch hoch motiviert. Später steht nämlich noch ein Lauf an.