Nachdem ich am Dienstag den SpinDown gemacht habe, starte ich heute, nach einem Computerupdate noch mal voll durch. Also technikmäßig meine ich. Ich bereite alles vor, mache ein Wahoo* SpinDown und starte Zwift im Anschluß. Vor dem Urlaub bin ich ja mal ein Stück mit D. Diesel, dem virtuellen Pacemaker von Zwift gefahren, das ist auch heute mein Plan. Bei Zwift gibt eigentlich nur man selbst den Takt vor. Man kann sich einen eigenen Trainingsplan einstellen, einem von Zwift folgen oder eben auch einfach so fahren. Ich schließe mich heute wieder einer Gruppe an.
Um meinen Zwift Kumpel D. Diesel bildet sich immer eine Gruppe. Mal ist sie groß, mal ist sie klein. Es gibt auch Momente, da fahren D. Diesel und ich alleine durch Watopia. D. Diesel fährt kontinuierlich mit 1,5 Watt / kg und da daran zu bleiben ist für mich erfreulicherweise kaum mehr ein Problem. Das liegt ganz bestimmt am umfangreichen Training mit Leia, der Eisenfrau. Wenn man einfach regelmäßig zwiftet, bleibt ein bisschen Trainingseffekt nicht aus. Obwohl dieses Training ja noch weit entfernt von geregeltem Training und sinnvoll aufeinander aufgebauten Trainingseinheiten ist. Mit D. Diesel zu zwiften ist für mich auch recht abwechslungsreich.
1,5 Watt / kg immer zu halten, egal ob es hoch oder runter geht, ist für mich nicht ganz so leicht. Immer, wenn wir uns mal eingegroovt haben, ändert sich das Streckenprofil. Und wenn wir dann einen Berg hochfahren, dann muss ich ja so schalten, dass ich bei den 1,5 Watt / kg bleibe. Gar nicht so einfach! Aber natürlich machbar. Alle anderen schaffen das ja auch. Es ist einfach Übungssache. Ich bin gespannt, wie mein Training demnächst so aussieht und ob D. Diesel dann auch weiterhin immer mal den Takt vorgeben wird.
Immerhin bin ich mit der Trainersache schon ein gutes Stück weiter gekommen. Wir sind noch nicht in den finalen Zügen, aber ich habe den umfangreichen Fragebogen bereits ausgefüllt und fahre in der nächsten Woche zum konspirativen Treffen. Dort besprechen wir dann ganz sicher alle möglichen Details und dann beginnt mein Trainingsplan für den IRONMAN 70.3 Duisburg sicherlich auch in absehbarer Zeit. Den Takt gibt dann jemand anderes vor. Das ist aber für ein 70.3 – Training nicht ganz verkehrt. Zumindest aus meiner Perspektive.
