Es ist Frankfurter Marathon Wochenende. Ähnlich wie es in der Ironmanwoche geschieht, steigert auch das Marathonwochenende meine Laune und gefühlte Sportlichkeit ungemein. Überall gibt es Berichte über den anstehenden Lauf und weil auch ein paar vom besten Verein der Welt mitlaufen, haben der Zeugwart und ich natürlich schon ordentlich Pläne gemacht.
Winterlich eingeleutet wird das Wochenende eigentlich mit dem Schwimmen am Freitag. Heute allerdings sind wir nicht im Becken, sondern bleiben daheim. Wenn sich nicht genug Mitschwimmer finden, dann lohnt sich der Weg nicht. Wir bleiben also zu Hause und nachdem ich ein Zucchiniexperiment am Herd mit ausbleibendem Erfolg durchgeführt habe, ziehe ich mir spät tatsächlich noch mal die Sportklamotten an und schnappe mir den Ball. Gar keinen Sport will ich dem Trainer morgen auf der Marathon Messe auch nicht erzählen.
Die Ballbalance wird mit jedem Mal tatsächlich einfacher. Ich kann manche Übungen bereits in der fortgeschrittenen Version machen, die der Trainer aufgeschrieben hat. Inwiefern er dabei allerdings eine wahre Version für Fortgeschrittene oder nur eine Version für mich, die ein bisschen schwerer ist, aufschreibt, weiß ich natürlich nicht.
