Mit dem nachfolge Yoga Programm zur Time to Shine Challenge aus einem der letzten Jahre, hat mir Mady Morrison wirklich eine große Freude gemacht. Wenn man nicht lange suchen muß, sondern einfach das nächste Video in der Abfolge nimmt, macht es das Leben einfacher. Trotzdem passt mir das nicht immer und so mache ich heute mal wieder ein Video, was eben nicht in das Programm gehört, mir aber gut tun wird. Ich habe bisher noch kein Yoga Video geturnt, was mir nicht gut gefallen hat. Und gut getan haben sie mir bisher auch alle. Yoga und ich scheinen ganz gut zu harmonieren und das ist doch auf jeden Fall richtig prima. Der Jahresstart mit dem regelmäßigen Dehnprogramm ist gelungen. Auch wenn ich die regelmäßige Dehnung noch nicht verinnerlicht habe, ich bin auf einem guten Weg.

Mittlerweile klappt der Einsatz der Hilfsmittel auch ganz hervorragend. Routiniert würde ich es noch nicht bezeichnen, aber das kommt noch. Ich rolle die Yoga Matte* heute ganz selbstverständlich aus und starte den Tag mit einer Runde Morgenyoga. In den Morgenprogrammen wird nach meiner bisherigen, sehr begrenzten, Yoga Erfahrung nicht ganz so viel Wert auf die Dehnung gelegt. Morgen Yoga Videos sind eher mit Vinyasa-Flows gespickt. Also beim Einatmen eine Pose und beim Ausatmen eine Andere. Das ist auf jeden Fall sehr dynamisch, wenn es Mady macht. Wie es bei mir so wirkt, weiß ich natürlich nicht. Etwas Dehnung kann ich auf jeden Fall währenddessen absolvieren.

Perfektes Match

Und zur Not hänge ich noch etwas dran. Beim heutigen Yoga Morgenvideo muß ich aber keine Dehnung dran hängen. Es ist, als hätte Mady es eh schon geahnt, als sie dieses Video vor guten vier Jahren auf YouTube hochgeladen hat. Zusätzlich zum Wachmacher Yoga, das bei mir tatsächlich ganz gute Wirkung zeigt, werden die wesentlichen Körperteile mit Übungen zur Dehnung bedacht. Bei mir sind das vor allem der Krieger und der Hund. Also der herabschauende Hund. Der dehnt bei mir die Beinrückseiten nach wie vor ordentlich durch.

Ob ich überhaupt jemals in den Genuss komme, dass ich im herabschauenden Hund stehe und dabei die Fersen den Boden berühren?

Das könnte ja ein Langzeitziel sein. Abseits davon dass ich Dehnprogramme regelmäßig durchführen möchte, könne ich mir ja noch ein Dehnungsziel setzen. Wie realistisch ist so ein Ziel? Es könnte ja immerhin auch sein, dass ich die Möglichkeit so beweglich zu sein gar nicht habe. Das halte ich zwar nicht für sehr wahrscheinlich, aber möglich ist es immerhin. Trotzdem will ich das mal als Ziel anstreben. Während ich mich hier für das Morgenvideo also ausgiebig dem herabschauenden Hund und dem Krieger widme, wächst dieses Ziel in meinem Kopf.

Auch der Krieger, mit einem tiefen Sitz und einer Dehnung nach vorne oder hinten ist für mich ein wahres Beweglichkeitswunder. Eine Seite geht immer gut und die andere Seite sieht immer sehr gequält aus. Besonders lustig dabei ist, dass ich den Eindruck habe, ich setze auch die zweite Seite gut sichtbar um. Und wenn ich dann mit mehr Realitätsbewusstsein schaue, dann sieht man gar nicht, dass ich überhaupt verdreht bin. Sehr lustig. Manchmal reicht ja aber auch das Gefühl, was man selbst hat. Ich bin also nicht komplett demotiviert. Das ist ja schon mal was!