In diesem 30 Tage Yoga Programm, gibt’s Yoga für alle Lebenslage. Mady Morrison hat es passender weise „Time to Shine“ genannt. Aufleuchten in allen Bereichen, quasi. Es wird gestreckt und geräkelt, gedehnt und gekräftigt. Irgendwie bietet Yoga etwas für jeden Moment. So habe ich bereits tolle Videos entdeckt, die den Körper komplett dehnen, was wunderbar nach dem Lauftraining ist. Das Nacken- und Schulterdehnprogramm habe ich ebenfalls lieb gewonnen. Es ist einfach perfekt, während einer Mittagspause. Mit einer Morgenroutine starte ich tatsächlich gut in den Tag und habe das Gefühl, dass mich das Programm wach macht. Und heute mache ich eine Abendroutine. Netterweise steht „für Anfänger“ dabei.

Ich rolle also die Yoga Matte* aus und lege mir eine Decke bereit. Die Decke, die ich nutze, ist nicht perfekt. Sie ist zu klein für meine Belange und ich werde mir auf Kurz oder Lang eine andere Decke bereit legen müssen. Es ist nicht so, als hätte ich keine Decken. Allerdings liegt passend gefaltet selten eine griffbereit, wenn ich die Yoga Matte ausgerollt habe. Allerdings ist es gerade für die Schlussentspannung total angenehm mit einer Decke. Yoga mache ich nämlich barfuß. Und wenn dann die Decke die Füße bedeckt und bis zur Schulter geht, wäre sie perfekt.

Nachdem ich heute den ganzen Tag rum gewuselt und einiges erledigt habe, ging es noch raus in den Schnee. Die Luft war prima und als wir raus sind, waren alle anderen Schneeenthusiasten schon längst wieder drinnen. Es war also ziemlich leer draußen und dann begann es auch noch zu schneien. Wie im Wintermärchen. Nachdem ich mich also wieder aufgewärmt habe und in bequeme Klamotten geschlüpft bin, geht’s auf die Yogamatte. Mady sitzt in ihrem Schlafzimmer für dieses Video. Oder zumindest in einem Schlafzimmer. Ob sie diese Videos immer bei sich daheim dreht, das weiß ich nicht. Für ein Hotelzimmer sieht es aber etwas zu gemütlich aus. Obwohl die Yoga Matte es gemütlich macht und die kann ja bekanntlich überall liegen. Immerhin habe auch ich eine Yoga – Reisematte*.

Meine Matte liegt im Wohnzimmer und ich sitze drauf. Die Decke unter dem Po, im Schneidersitz. Erstens, weil Mady es auch in diesem Video wieder anbietet und zweitens, weil ich das mittlerweile gelernt habe. Aufrecht sitzen ist mit einer gefalteten Decke unter dem Po deutlich angenehmer, als ohne. Die Abendroutine geht mit ein bisschen Streckung los und den Rücken rund zu machen und den Brustkorb raus zu strecken, ist wirklich angenehm. Schöner, als Brustkorb rausstrecken, sagt es übrigens Mady. Sie lässt das Herz öffnen. Das beschreibt die gleiche Bewegung, klingt aber viel viel sanfter und schöner. Beim Yoga ist es nicht nur wichtig, wie etwas vorgeführt wird. Auch die Beschreibungen zählen.

Zumindest ist das für mich wichtig. Ich finde das angenehm, dass Mady mit mir auf der Matte sitzt und einfach nur atmet. Gleichzeitig höre ich ihre Stimme, aber das Video wurde nachvertont. Während sie Yoga macht, spricht sie nicht. Das ist ein wesentlicher Unterschied, zwischen Live Yoga Stunden und solchen Videos. Dadurch dass in einer Live Stunde gleichzeitig gesprochen wird, ist der Lehrer unruhiger, als wenn das Bild, was ich sehe, einfach stillschweigend genießt. Und während Mady die Anweisungen spricht, bewegt sie sich nicht sonderlich, also ist ihre Atmung still und gleichmäßig. Ein Erfolgsgarant. Also zumindest in meiner Wahrnehmung.

Die Abendroutine ist wirklich prima. Ich fühle mich gut durch gedehnt und angenehm zur Ruhe gebracht, als ich nach der Schlussentspannung wieder im Schneidersitz auf der Matte angekommen bin. Ein schöner Abschluss für den recht geschäftigen Sonntag heute.

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