Im Trainingsplan steht ein Lauftraining mit kurzen, schnellen Etappen. Da ich lauftechnisch gefühlt wirklich bei null starte, habe ich den umfangreichen Einsatz meiner LaufMaus geplant. Natürlich starte ich nicht wirklich bei null. Ganz bestimmt wird sich meine Laufmuskulatur daran erinnern, wie Laufen geht und dann werde ich einfach ganz grandiose, schnelle, Fortschritte erzielen. Allerdings fühlt es sich aktuell nicht ganz so an. Das ist aber nicht so schlimm. Ich habe eine lange Pause gemacht und da ist es einfach selbstverständlich, dass ich eben ein bisschen rumholpere. Dass die LaufMaus mir beim Wiedereinstieg helfen kann, ist einfach eine Annahme von mir. 

Ob das wirklich so ist, weiß ich nicht, und ich kann es auch nicht rausfinden, weil ich ja nun mal jetzt so starte. Einen direkten Vergleich kann ich also nicht machen. Ist mir aber auch egal. Ich versuche es einfach. Falsch machen kann ich mit der LaufMaus ganz sicher nichts. Die Sache ist also beschlossen. Ich ziehe mich heute warm an, zwar werden es heute im Laufe des Tages 17°C, aber so früh am Morgen ist es eben nur 1°C kalt. Und das ist zugegebenermaßen schon recht frisch. Ich ziehe mir sogar noch ein Stirnband an, weil ein kühler Wind weht und kalte Ohren zu meinen größten Themen gehören, die ich unangenehm finde. 

Die LaufMaus nutze ich mit Handschuhen. Dafür gibt’s ja mittlerweile den Plastikclip, statt dem Klettband. Diesen Minizusatz habe ich mir mal gegönnt. Die Handschuhe sind auch wirklich angenehm. Das war eine gute Entscheidung! Ich starte die Uhr, in die ich mein Programm eingespielt habe, und trabe los. Bis der Puls den Sollwert aus meinem Trainingsplan erreicht hat, dauert es ein bisschen. Dann verbleibe ich in der Geschwindigkeit und trabe und trabe. Es fühlt sich nicht so schlecht an und das freut mich wirklich außerordentlich. 

Die schnelleren Passagen laufe ich auch recht locker. Es fühlt sich gut und richtig nach einer Trainingseinheit an. Ich laufe hier nicht einfach nur so zum Zeitvertreib. Die LaufMaus und ich haben eine Mission und die heißt fit werden. Die Abwechslung, die so ein Trainingsplan bringt, ist wirklich top. Ich habe auch ein richtig aufrechtes Laufgefühl und kann prima atmen. Dieser Lauf ist komplett hustenfrei und ich habe auch keine Atemnot. Das ist echt top! 

Ich laufe die Runde praktisch in der vorgegebenen Zeit und bin wirklich sehr zufrieden, wie das alles geklappt hat. Die LaufMaus macht mich da sicherlich nicht zum besseren Läufer, aber eben auch nicht zum Schlechteren. Und deshalb hat es sich schon gleich gelohnt, dass ich sie in mein Training mit einbezogen habe. Dank der Handschuhe habe ich auch warme Hände. Das passt also auch hervorragend. Ich drücke die Uhr daheim wieder ab und trinke erst mal was. Die Eiseskälte macht mich durstig. Oder es ist die noch ungewohnte Belastung. Das kann auch sein.