Heute teilt mir die Runner’s World mit, dass der Januarstreak, nun auf die Zielgerade geht. Es wird in den sozialen Medien danach gefragt, wer noch dabei ist, und ich kann das bejahen. Der Hashtag #rwjanuarstreak findet sich regelmäßig im Netz. Täglich laufen zu gehen gefällt mit wirklich sehr gut, obwohl ich auch gerne Fahrrad fahre und auch keine Abneigung gegen Athletiktraining habe. Triathlon besteht ja aus mehreren Sportarten.
30 Tage Aufgaben
Die sogenannten Challenges tauchen im Internet ja immer wieder auf. Total regelmäßig kann ich mich dazu entscheiden 30 Tage lang täglich 2 Liter zu trinken, zu Planken oder Liegestütz zu machen. Aufgaben, die täglich absolviert werden sollen, gibt es wirklich zu Hauf. Bei mir gehört dazu vor allem sowas wie Haushalt machen und kochen. Trinken tue ich sowieso täglich, und ich glaube, ich komme dabei regelmäßig deutlich über die 2 Liter. So eine Challenge macht ja hauptsächlich dann Sinn, wenn es etwas ist, was man eben zusätzlich einbaut.
So wie das Laufen bei mir. Klar bin ich vorher regelmäßig unterwegs gewesen, laufend und walkend. Allerdings ist es nicht täglich gewesen. Natürlich nicht. Tägliches Laufen, ohne Ruhetage ist für den normalen Menschenverstand ganz sicher nicht erstrebenswert. Dass ich mit den unterschiedlichen Distanzen, den verschiedenen Belastungen, und dem regelmäßigen Lauf ABC für Abwechslung in den Läufen sorge, hilft etwas gegen mögliche Überlastungen zu tun. Zumindest bei mir. Eine generelle Regel ist das natürlich nicht. Nun ist also die Zielgerade in Sicht. Spannend, wie flott der Januar rum gegangen ist.
Mischwetter
Meinen heutigen Lauf mache ich mal wieder im Hellen, obwohl es heute gar nicht so richtig vollumfänglich hell wird. Morgens passt der Lauf zumindest nicht in meinen Tag und als ich mich dann am frühen Nachmittag umziehe, ist das Wetter kühl und es regnet immer mal wieder. Natürlich gespickt mit Wind, weil Regen ohne Wind nur halb so viel Spaß macht. Ich walke heute eine kleine Runde. Traben schmerzt meinem Kopf, gegen den mir gestern Abend ein Messergriff geflogen ist.
Der hat an meiner Schläfe einen blauen Fleck hinterlassen und mich die Nacht auch unerholsam oft wach gehalten. Zu viel Erschütterung ist heute unangenehm. Walken ist für heute auch eine gute Abwechslung und bringt mich trotzdem in Richtung Zielgerade.
Während die Sonne hinter den Wolken immer mal wieder hervorblickt gibt’s auch mal einen richtig heftigen Graupelschauer und meine Urlaubsregenjacke kommt in voller Pracht zum Einsatz. Meine Hose saue ich so auch richtig gut ein. Mit der Sonne ist das Feld in tolles Licht getaucht und die frische Luft, die immer mal wieder durchgewaschen wird, weil es schüttet, wie aus Eimern, ist angenehm.
Beim Walken habe ich meine Atmung auch prima im Griff. Trotz der Kühle und dem nassen Wetter. Manchmal passt es einfach mit den Umgebungsbedingungen. Klatschnass walke ich dann dem Wind entgegen und zurück im Büro angekommen, schüttel ich die Jacke erst mal ordentlich. Unter dem Vordach des Bürogebäudes ist es nun auch richtig nass. So ist die Feuchtigkeit wenigstens gut verteilt. Überall.
Es gibt 2 Kommentare
Liebe Claudi,
fast geschafft, 31 Tage Laufen. Das ist echt cool.
Aber sag mal, wieso springen dir denn Messergriffe an den Kopf? Trainiert der Zeugwart Messerwerfen? :-)))
Gute Besserung für den Kopf und noch zwei schöne letzte Januarläufe
Liebe Grüße
Helge
Mein Vater hat einen aus Versehen einen Anschlag auf meine Gesundheit verübt. Mittlerweile ist die Schläfe schon wieder gut abgeschwollen und der blaue Fleck lässt sich gut Überschminken. ;-) Danke Dir!
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