Das Motto der letzten Tage. Ich habe keine Sporterlaubnis derzeit. Und es hat nichts mit meinem Fahrradunfall aus 2013 zu tun. Fast schon ein Wunder. Die Welt dreht sich weiter und tatsächlich gehe auch ich mit großen Schritten voran. Ein Muttermal mußte weg. Nichts außergewöhnliches und in der heutigen Zeit eher eine Vorsichtsmaßnahme, als eine Notwendigkeit.
Training
Ich muß zweimal hinschauen und selbst beim dritten Mal ändert sich tatsächlich nichts. Der Trainer hat mir eiskalt auf den Trainingsplan für heute den Arbeitsweg als Radeinheit aufgeschrieben. Ab und zu macht er das mal, im Sommer und im Herbst. Aber im Dezember? Was ist denn da passiert? Und dann schreibt er noch einen ermunternden Spruch dazu… „egal bei welchem Wetter, Du kannst das!“. Aha. Da bin ich aber mal richtig überrascht. Der Trainer haut hier mal ordentlich auf den Putz.
Aber natürlich hat er recht. Wie immer irgendwie.
Unsere Männerradfahrgruppe, die mich freundlicherweise immer mitschleppt, obwohl ich ihnen in Radfahrtechnik, Kondition und Mut sowie technischem Geschick und Wegekenntnis stets unheimlich stark unterlegen bin, macht ein Weihnachtsessen. Eine gute Idee!
Wie jede Woche steht auch heute für den Sonntag eine Radausfahrt im Trainingsplan – heute führt sie uns in den Odenwald. Wir haben dafür einen tollen Guide, den Feldherren, der uns bereitwillig durch seine Gegend führt. Der Zeugwart und ich haben kürzlich erst überlegt, dass wir die Gegend, die man von unserer eigenen Haustür aus befahren kann, mittlerweile ziemlich gut kennen und streckentechnisch ruhig mal für Abwechslung sorgen könnten.
Nachdem das Schwimmbad gestern geschlossen hatte, obwohl wir und zahlreiche Vereinsmitglieder durchaus schwimmwillig gewesen wären, gehen wir heute nach Bruchköbel schwimmen. Heute ist der letzte Tag unseres Kraulkurses mit Maverick und wie jeden Samstag seit Wochen, sind wir frühzeitig vor Ort um uns mit den Mitschwimmern erst etwas warm zu quatschen und das wöchentliche Training revue passieren zu lassen. Auch in der vergangenen Woche hagelte es wieder Lob im Schwimmerkreis. Wir werden offenbar alle tatsächlich immer besser. Der Kraulkurs scheint zu wirken.
Diese Woche habe ich nach dem Wetter in Kopenhagen Ausschau gehalten und deshalb im wirklich kleinsten Hotelzimmer der Welt versucht wenigstens etwas Athletiktraining zu machen.
Nachdem ich gestern auf dem Laufband im Fitnessstudio mein Unwesen getrieben habe, steht heute, am Nikolaus, auch mal wieder Draußensporteln auf dem Programm. Der Zeugwart und ich wollen mit den Crossern raus.
Nachdem ich diese Woche per Impfung dem Zurückdrängen der Grippe Hilfestellung geleistet habe, hat der Trainer mich nur mit zwei Trainingseinheiten, Rolle und Athletiktraining, eingeplant. Das ist ziemlich übersichtlich und läßt erfreulicherweise noch genügend Zeit für Wichtelgeschenkbesorgungen, Plätzchen backen, Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten und einkaufen. Endlich habe ich nämlich meinen Kleiderschrank mit passenden Klamotten in meiner Größe mal auffüllen können.