Auf dem Hockenheimring bin ich schon mal ovale Kettenblätter gefahren und habe sie für grandios gut befunden. Das ist zwar noch nicht so lange her, aber seit dem wollte ich diese Kettenblätter auf jeden Fall haben. Am Besten auf meinem Crosser, dann wird’s im Wald leichter. Und auf meinem Triathlonrad, weil es da sicherlich auch nicht schaden wird. Heute ist es dann endlich soweit… beide Räder bekommen bei Radsport 360° in Rödermark ihre neue Kettenblätter. Das Triarad bekommt auch noch eine neue Kurbel und wird einmal neu eingestellt.

So wie ich es damals beim Buchstaler gekauft habe, ist heute nicht mehr bequem. Vielleicht war die Position immer ausbaufähig? Vielleicht habe ich mich auch einfach nur verändert? Egal. So wie es derzeit ist, kann es auf jeden Fall nicht bleiben. Eine neue Radpositionierung muß her und bei unserem Radladen ist die auf jeden Fall zu bekommen.

Und nachdem das Rädchen einmal durch die Mangel gedreht wurde und ich mehrfach das Vergnügen hatte aufzusitzen, ist auch schon alles montiert.

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Beide Räder haben nun als Rotor Q Rings und beim Slice gibt es auch noch zusätzlich eine neue Kurbel, einen anderen Vorbau und einen neuen Flaschenhalter. Letzterer war nicht im Budget, allerdings brauche ich auf jeden Fall mehr als eine Flasche, weil ich ja nicht nur 30km Radausfahrten oder Wettkämpfe mache. Zumindest nicht auf lange Sicht gesehen. Es gibt also manchmal einfach keinen Diskussionsspielraum.

Natürlich kann ich das Rad so nicht am Sonntag im Wettkampf fahren. Als ordentlicher Athlet, so habe ich es mir beibringen lassen, testet man alle Utensilien ausgiebig vorher und erst, wenn sich alles bewährt hat und wohl erprobt wurde, dann darf die Ausstattung Wettkampfluft schnuppern. Es bleibt deshalb heute Abend nur eine Option… ich muß Rad fahren.

Der Zeugwart und ich drehen also heute Abend noch eine Runde. Wir fahren eine knappe Stunde und sind 27km unterwegs. Ich fahre die meiste Zeit auf dem Auflieger, bleibe ganz prima am Zeugwart dran und habe eine tolle Ausfahrt. Wir sind auch, weil der Zeugwart sonst höchstwahrscheinlich tatsächlich niemals wieder mit mir Sport machen würde, passend vor dem Regen zu Hause. Da habe ich ja noch mal Glück gehabt.

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