Ich bin also heute gegen den Schweinhund. Stehe auf und ziehe meine Radklamotten an. Heute habe ich ja laut Trainer die Wahl ob ich 60Minuten Laufen gehe oder Radfahren. Da es draußen weiterhin wie aus Kannen gießt, habe ich mich schon gestern für das Rad fahren entschieden und alles hergerichtet. Ich muß wirklich nur noch die Flasche aus dem Kühlschrank nehmen, die Rolle mit Strom versorgen, mich selbst umziehen und aufsteigen. Leider muß ich allerdings auch selbst treten. Das ist natürlich ein ziemlicher Nachteil an meiner Vorbereitung. Aber auch das ist nicht zu ändern. Also trete ich selbst.
Weil ich doch Hunger bekomme reicht der Zeugwart mir, als er aufgestanden ist, eine Banane an… aber so essen auf dem Rädchen ist mir irgendwie auch nichts. Ich beisse also nur ein paar mal ab und radle dann weiter. Ich radle in den mittlerweile bekannten vorgebenen Bereichen und denke an Köln.
Irgendwann steige ich ab und stelle fest, dass es wirklich gut lief. Bzw. natürlich radelte. Die Trainingsvorgabe wurde quasi fast 1:1 erfüllt.
Da kann der Coach auch ruhig mal zufrieden sein.
Es gibt 2 Kommentare
Gut, dass Köln nicht in der Höhe liegt und ich mir das definitiv sparen kann.
Man muß auch mal Glück haben. :-)
Hi Claudi,
sehr vorbildlich. Schon früh morgens auf der Rolle und ohne Frühstück. Wenn du dann noch alle Türen und Fenster abdichtest, so dass kein Sauerstoff mehr reinkommt, hast du dann irgendwann eine Art Höhentraining. hihi.
Viele Grüße
Karina
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