Heute wird gelaufen, so steht es im Trainingsplan und so habe ich es auch geplant. Ich will heute nämlich in der Mittagspause raus, da ist es hell, im Idealfall sogar auch noch trocken und womöglich, wenn es ganz gut läuft, auch noch windstill. Ich nehme mir meine Laufklamotten mit auf die Arbeit und denke nicht nur an Mütze und Kappe für kalt oder regen, sondern sogar an Jacke, Weste und Regenjacke. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kann ja ruhig die halbe Garderobe mitreisen, das paßt schon.
aus dem Leben
Mein Knie braucht nach dem Unfall immer noch regelmäßige Hilfe, Kniehilfe sozusagen. Bekommen tut es die durch meine Achtsamkeit und Retterspitz. Erstaunlich was eine homöopathische Tinktur so alles bewerkstelligen kann. Zumindest in meinen schulmedizinfreundlichen Augen. Dass kühlen hilft ist klar… aber ein Wässerchen? Einfach so? Man, was war ich am Anfang skeptisch. Es hat Tage gedauert, bis ich tatsächlich in die Apotheke marschiert bin und mich entsprechend versorgt habe. Hinterher ist man halt immer schlauer.
Das Motto der letzten Tage. Ich habe keine Sporterlaubnis derzeit. Und es hat nichts mit meinem Fahrradunfall aus 2013 zu tun. Fast schon ein Wunder. Die Welt dreht sich weiter und tatsächlich gehe auch ich mit großen Schritten voran. Ein Muttermal mußte weg. Nichts außergewöhnliches und in der heutigen Zeit eher eine Vorsichtsmaßnahme, als eine Notwendigkeit.
Unsere Männerradfahrgruppe, die mich freundlicherweise immer mitschleppt, obwohl ich ihnen in Radfahrtechnik, Kondition und Mut sowie technischem Geschick und Wegekenntnis stets unheimlich stark unterlegen bin, macht ein Weihnachtsessen. Eine gute Idee!
Nachdem ich mich heute früh im Wasser bei Maverick ziemlich verausgabt habe, war der restliche Tag anders als ursprünglich angenommen. Ich wollte eigentlich Plätzchen backen. Aber weil wir ja zur…
Heute vor zwei Jahren, sogar fast um die gleiche Uhrzeit bin ich verunglückt. Mein Fahrradunfall und seine Folgen zieht sich seit dem Tag wie ein roter Faden durch mein Leben….
Bei uns ist Sturm, und weil der Trainer selten bis nie in den Wetterbericht zu schauen scheint, wenn er meinen Plan entwirft, steht heute Radfahren drauf. Unfassbar. Bei Sturm? Da ist Gegenwind ja vorprogrammiert. Und obwohl der manchmal als guter Freund und Trainingspartner taugt, so muß ich heute entscheiden, dass meine Kraft dafür nicht ausreichen wird. Irgendwie brauche ich heute Sport, der die Seele baumeln läßt. Sport, der mich ablenkt und der wenig Konzentration fordert. Seit meinem Unfall konzentriere ich mich sehr beim Radfahren. Obwohl es super klappt und ich selbst weggehende Hinterräder, rutschige Straßenpartien und holprige Bordsteine gut meistere, fährt der Kopf immer besonders aufmerksam mit. Nicht nur im Straßenverkehr, wo das selbstverständlich ist, sondern auch auf dem Feld und im Wald. Mein Unfall ist damals im Wald passiert. Auf einer Strecke, die mir, schaue ich sie mir heute an, total unspektakulär vorkommt. Und ich bin langsam gefahren. Und trotzdem so schlimme Verletzungen. Morgen ist der zweite Jahrestag.
In Rüsselsheim findet jährlich der Rüsselcross, ein Crossduathlon statt. Im letzten Jahr waren wir zum anfeuern da, weil unser Fremdvereinsfan gestartet ist, dieses Jahr kommen wir wieder her. Der Rüsselcross…