Unser Dezember hat sich mit dem Berg Loft und Bike Loft Adventure Kalender ja jedes Wochenende ganz wunderbar an der frischen Luft gestaltet. Man muß einfach das Beste draus machen, wenn es so viele Beschränkungen gibt. Da nützt es auch nichts zu leiden, oder sich selbst leid zu tun. Es hilft nur nach vorne schauen. Wir haben jedes Adventswochenende ausgiebig genutzt und das Angebot zur Schatzsuche gerne wahr genommen. Wöchentlich wurde dabei die silberne Maloja Brotdose versteckt und mit ein paar Hinweisen dann entsprechend aufgespürt.

Der Schatz an sich war immer eine Kleinigkeit, die Suche und der Weg zur begehrtesten Brotdose im Advent war die Hauptsache. Wie kommen wir hin, fahren wir mit dem Rad oder wandern wir? Der Zeugwart und ich hatten auch beim Suchen, wenn wir dann an Ort und Stelle waren richtig viel Spaß. Eine absolute tolle Idee und eine wunderbare Abwechslung zu den ansonsten üblichen Adventskaffees und Besuchsnachmittagen in dekorierten Wohnzimmern. Corona sei Dank. Oder eben auch nicht. Allerdings weiß ich nicht, ob die tolle Aktion auch ohne Corona stattgefunden hätte?

Die begehrteste Brotdose im Advent

Wie auch immer haben der Zeugwart und ich jede Woche nach der silbernen Brotdose gesucht und unsere kleinen Schätze auch wöchentlich mit heim genommen. Und weil es dem Berg Loft und dem Bike Loft anscheinend mit dem Glück ihrer Schatzsucher noch nicht gereicht hatte, wurde im Anschluß an den Advent auch noch Buch ausgelost. Insgeheim hatte ich nach der Lektüre von Wie Hannibal. Nur ohne Elefanten.* auch schon diesen Titel auf meiner Liste. Umso cooler, dass ich das Buch nun gewonnen habe.

Ein Buch vom Träumen. Eines, über Abenteuer auf dem Fahrrad überall auf der Welt. Mit tollen Aufnahmen, die mich staunen und gleichzeitig denken lassen, dass man alles schaffen kann. Gestern kam mein Gewinnpaket an! Das Buch „Mountainbike Träume*“ und zwei Schutzbleche von Asssaver* zusammen mit ein bisschen Schmökersüßigkeiten. Natürlich muß ich gleich reinschauen in das Buch. Gerhard Czerner ist der Autor und ganz offensichtlich ein wahrer Teufelskerl. Wenn ich mich durchgelesen habe, gibt’s bestimmt noch eine Rezension hier auf dem Blog. Mountainbike Träume ist auf den ersten Blick wirklich packend und lädt wahrlich zum träumen ein.

Ich bin mir nicht sicher, ob dieses Traumbuch nicht vielleicht eine Tür aufstößt. Nicht, dass ich auf einmal umschwenke und Reiseinteresse für Abenteuer auf dem Fahrrad auf der ganzen Welt entwickle. Na, das werden wir ja sehen. Ich bin auf jeden Fall Feuer und Flamme und freue mich auf einen Leseabend, oder zwei. Mehr werde ich für die etwas über 220 Seiten garantiert nicht brauchen. Ich verschlinge sicherlich jedes Wort. Und dann geht’s in meinem Kopf sicherlich weiter mit den Abenteuern! Das ahne ich schon.