Nachdem ja Montags immer geschwommen wird und wir da bei Feiertagen keine Ausnahme machen wollen haben wir uns heute, nach der normalen feiertaglichen Hausarbeit, auf dem Weg zum Schwimmbad gemacht.

Bei uns waren es 19°C Außentemperatur und der Himmel war ordentlich bewölkt: perfektes Freibadwetter. *lach* Da dürfte heute ja nicht so viel los sein.

Gesagt, getan, wir machten uns also auf ins Freibad. Ich war zwar mit Sonnencreme eingeschmiert, aber das war gar nicht so wichtig.
Auf dem Schwimmbadparkplatz traf der Rest vom Team samt Trainingsgast zeitgleich mit uns ein und wir verschafften uns Zutritt zum Schwimmbad.
Nach einer kleinen, aber sehr lukrativen, Schrankodysee konnte ich auch meine Klamotten wegschließen und den Weg zum Becken antreten. Die Dusche war ziemlich kalt, das Wasser ging dafür dann aber. Ich hatte es mir kühler vorgestellt.
Also erst ein paar Bahnen einschwimmen, dann Flossen an und meinen Technikplan abschwimmen. Das klappte ganz gut und natürlich war das Wasser dafür perfekt temperiert.
Auf der abgetrennten Bahn machte der Zeugwart seinem Zweittitel als Coach alle Ehre und wir müssen wirklich darüber nachdenken ob wir die Titel nicht vielleicht austauschen sollten. Der Trainingsgast lernte jede Menge, bekam die Grundzüge der guten Technik erklärt, vorgemacht und kontrolliert und machte große Fortschritte.
Ich wechselte dann auch auf die Coachbahn und ließ mein Nachahmen der von Ute Mückel vorgeschlagenen Kraultechnik für Triathleten beurteilen. Ahh, es ist weit von perfekt entfernt. Ich schaufle links und zieh nicht richtig durch. Es ist zum Mäusemelken. Also wurde mir vom Coach das Nutzen von Paddles verschrieben und ich schwamm 200m mit Paddles. Unfassbar, es klappte gut mit dem abknicken des Armes und dem hohen Ellbogen. Lediglich das Eintauchen vorne ist noch schwierig. Die 100m nach den Paddles liefen ebenfalls ziemlich toll. Ich muß mich stark konzentrieren dann geht’s.
Dann habe ich noch ein paar Bahnen ohne Hilfsmittel und Techniktricks gemacht… mit konzentrieren war’s super.
Nach zwei Bahnen ausschwimmen samt Rollwende an der Seite der Teamchefin machten wir uns auf unter die warme Dusche. Währendessen ließen wir natürlich die Gelegenheit nicht aus uns über eine Meldung zum Synchronkraulwettbewerb Gedanken zu machen. :-)
Als wir geduscht zum Becken zurück kamen und ich noch ein paar Schleusentore verstellt hatte, war der Coach und der Trainingsgast noch immer mit ihren Kraulübungen zu Gange. Das nenne ich wirklich Trainingseifer! Respekt die Herren!
Zum Abschluß gab’s noch leckeres Essen am mir bisher völlig unbekannten See und für morgen sicherlich ordentlich Muskelkater. Obwohl ich in der Schulter ja gar keine Muskulatur habe. :-) Hatte.