Ich will es nicht beschreien, aber es scheint tatsächlich so, als wäre der Sommer da. Mitte Juli ist das eigentlich auch normal, aber in diesem Jahr ist ja alles irgendwie anders und deshalb finde ich es schon herausstellenswert, dass es nun dauerhaft warm zu sein scheint. Wahrscheinlich kühlt es sofort nach der Veröffentlichung dieses Blogposts wieder merklich ab, wie das eben immer so ist mit Murphys Gesetz. Ich wage es aber trotzdem.
Heute schwimmen wir im Freibad. Das hat eine 50m Bahn und stellt so sicher, dass ich die Gleitphase beim Schwimmen auch ordentlich üben kann. Der Trainer hat heute klammheimlich 4x400m auf den Plan geschrieben. Letzte Woche musste ich noch 400m weniger schwimmen. So etwas fällt mir natürlich sofort auf, das wäre doch gelacht. 400m kann man mir nicht einfach so unterjubeln.
Nach dem einschwimmen, was fieserweise ebenfalls auf dem Plan drauf steht und zwar vor den ersten 400m, geht’s los. Ich stoppe mal wieder die Zeit und komme wieder bei relativ konstanten 9:30Min. raus. Vier mal. Die 1 Minute Pause zwischendurch nutze ich zur Rückenentlastung und zum Sonne betrachten. Wenn sie schon mal da ist, ist diese Anerkennung ja das Mindeste.
Nachdem ich mich noch 100m ausgeschwommen habe, weil auch das auf dem Plan drauf steht. Gehe ich duschen. Hier ist wegen Überfüllung fast geschlossen, aber da duschen nicht für die Ewigkeit ist, paßt es dann auch gleich. Wir erzählen noch total begeistert von Tough Mudder und dass es so ein gigantisches Gemeinschaftserlebnis war und dann fahren wir müde heim. Ich bin nicht vollkommen fertig… aber ich merke diese Rumschwimmerei doch deutlich. Aber natürlich wird es mir für Köln nicht ganz so viel bringen, wie wenn ich mal Radeln würde. Klar.