Seit meinem Fahrradunfall hat ein Fahrradhelm für mich eine übergeordnete Funktion und eine besondere Bedeutung. Allerdings haben mich meine Eltern schon als Kind bzw. Jugendliche mit einem Fahrradhelm ausgestattet, weil…
Radfahren
Wer vertraut heutzutage schon auf die Wettervorhersage? Ich finde das ist, beim Blick auf das heutige Wetter, tatsächlich mal eine ernstzunehmende Frage, die man mal erörtern sollte. So ein Wetterbericht berichtet ja nicht über das gerade statt findende Wetter, sondern ist für eine Vorhersage gedacht. Eine Voraussage, wie das Wetter sein wird. Mittlerweile glaube ich, Wettervorhersagen sind ähnlich, wie generelle Wahrsagen oder Horoskope. Einfach nicht zu gebrauchen. Dabei behaupten Meteorologen ja regelmäßig, sie würden Wolken beobachten und könnten an Hand von Winden und Luftströmen bestimmen, wie sich das Wetter entwickelt. Was für ein Quatsch.
Der Trainer ist im neuen Jahr bereits ohne Gnade wieder komplett eingestiegen. Lediglich der Neujahrstag wurde -höchstwahrscheinlich wegen dem absolvierten Silvesterlauf- als Ruhetag genehmigt. Mein Körper sah die Sache allerdings anders. Ganz anders. Ich war dermaßen von Muskelkater und Erschöpfung geplagt, dass ich zum ruhetaglichen Neujahr auch noch das komplette Wochenende oben drauf gepackt habe.
Heute war ich ganz nah dran, einfach einen Couchtag zu machen. Also näher als sonst. Der Zeugwart hat nämlich eine leichte Schnupfennase und so hatte ich mich schon anderweitig ganz gut verplant. Aber dann kam der Flitzer auf die Bühne. Der hatte gestern schon angefragt, wann wir denn heute so losfahren und jetzt fragt er gleich noch mal. Drängelig ist er zwar nicht, aber natürlich will ich ihn auch nicht hängen lassen. Er kann ja nichts für meine Faulheit.
Das war ein sehr schöner Heiligabend gestern und weil es so nett war und auch soviel zu essen gab, stellen wir uns heute früh gleich mal zeitig den Wecker um gemäß der IQ Athletik Aktion #Train47 direkt auf den Trainingszug aufzuspringen. Heute wird nämlich geradelt, schreibt der Trainer und wer sind schon wir, dass wir das besser wissen würden? Wir fahren also heute selbstverständlich Rad.
Das Motto der letzten Tage. Ich habe keine Sporterlaubnis derzeit. Und es hat nichts mit meinem Fahrradunfall aus 2013 zu tun. Fast schon ein Wunder. Die Welt dreht sich weiter und tatsächlich gehe auch ich mit großen Schritten voran. Ein Muttermal mußte weg. Nichts außergewöhnliches und in der heutigen Zeit eher eine Vorsichtsmaßnahme, als eine Notwendigkeit.
Ich muß zweimal hinschauen und selbst beim dritten Mal ändert sich tatsächlich nichts. Der Trainer hat mir eiskalt auf den Trainingsplan für heute den Arbeitsweg als Radeinheit aufgeschrieben. Ab und zu macht er das mal, im Sommer und im Herbst. Aber im Dezember? Was ist denn da passiert? Und dann schreibt er noch einen ermunternden Spruch dazu… „egal bei welchem Wetter, Du kannst das!“. Aha. Da bin ich aber mal richtig überrascht. Der Trainer haut hier mal ordentlich auf den Putz.
Aber natürlich hat er recht. Wie immer irgendwie.
Unsere Männerradfahrgruppe, die mich freundlicherweise immer mitschleppt, obwohl ich ihnen in Radfahrtechnik, Kondition und Mut sowie technischem Geschick und Wegekenntnis stets unheimlich stark unterlegen bin, macht ein Weihnachtsessen. Eine gute Idee!