Ich werfe mich also in meine Laufhose, halte mein Laufshirt unter den Wasserhahn und ziehe es klatschnass an. Da wir Sommer haben, kann das keine schlechte Idee sein, etwas Kühlung mit auf die Strecke zu nehmen.
Das ist kein Problem. Ansonsten sind wir schließlich voll auf einer Wellenlänge, da ist so ein bischen hinterherlaufen kein Thema. Das nasse T-Shirt ist sehr angenehm und als ich an meiner „üblichen“ Umdrehstelle angekommen bin, schaue ich auf die Uhr und bin verwirrt, dass erst 15Minuten um sind. Da muß ich also noch ein gutes Stück weiter laufen.
Es fällt mir aber wirklich leicht und als ich nach 30Minuten umdrehe und in mich rein horche, stelle ich fest, dass ich noch gut weiter laufen kann. Auch der gleichlange Rückweg macht mir keine Sorgen. Irgendwie ungewöhnlich… so geht’s mir sonst selten. Wo ist er bloß heute, dieser Schweinehund? Hier ist er zumindest derzeit nicht, soviel ist sicher.
Als ich nach einer Stunde wieder zu Hause ankomme, ist mein Laufshirt trocken. Ich muß erst mal was trinken und dann verbringe ich den ganzen Abend damit stolz auf mich zu sein. Und den Schweinehund zu bedauern, der heute eine Stunde weniger auf der Couch zubringen konnte, als er es ganz offensichtlich geplant hat.
Es gibt 2 Kommentare
Der Schweinhund braucht auch mal Auslauf. Er ist die ganze Zeit daneben hergelaufen und hat auf der Wiese gespielt.
Weiter so ihr zwei.
Gruß
Der Flitzer
Lieber Flitzer,
offensichtlich kennst Du den Schweinehund ganz gut. Interessante These mit dem auf der Wiese spielen.
Also, dann machen wir einfach so weiter… prima!
Viele Grüße,
Claudi
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