Da beim Schwimmen keinerlei Ablenkung gegeben ist muß man einfach nachdenken. Oder man schafft es, dass das Gehirn einfach mal leer ist und man so an nichts denkt. Letzteres klappt bei mir nie. Ich denke immer an irgendwas. Einerseits echt gut, weil die Zeit genutzt wird, andererseits wäre ganz abschalten auch mal fein. Glaube ich. 
Heute habe ich meine Einlagen abgeholt. Der Ratschlag dazu war, dass ich mich langsam gewöhne und es auf keinen Fall übertreibe. Ich hoffe sehr, dass ich es richtig mache. Für weitere Laufpausen habe ich absolut keine Verwendung. 
Obwohl ich ja nicht wirklich eine Laufpause mache… immerhin hüpfe ich diese Woche erneut kreuz und quer durch das Kinderbecken und gebe alles. 
Aquajogging ist echt anstrengend. Ich habe den schrecklichen Muskelkater von letzter Woche noch immer nicht vergessen…. aber es nützt ja auch nichts, ich stehe ja nicht eine Stunde tatenlos im Becken. 
Nachdem sich der klägliche kleine Rest der Teamsportlicher zu mir ins warme Wasser begeben haben und wir noch erfahren haben, dass das Team in der Zeitung wegen der Teilnahme am City Triathlon i n Hanau erwähnt wird, geht’s unter die warme Dusche. Duschen nach dem Sport ist einfach das Beste. Soviel ist sicher. 
Auf dem Parkplatz geben wir dem Motivator noch sein Rennrad zurück. Das hatte er nämlich selbstloserweise an den Zeugwart verliehen, damit dieser an den Wettkämpfen teilnehmen konnte. Aber dieses Wochenende fährt der Motivator mit dem Rad bei Rad am Ring mit… und dafür wird es eben benötigt. Wir bestücken das Rad, dass ich gestern natürlich extra noch mal geputzt hatte, mit zwei Pralinenpackungen und so kann der Motivator vor der Rad am Ring Teilnahme noch mal zum Schokodoping greifen. Sicher ist sicher. 
Aus dem Nachdenken komme ich derzeit nur schwer raus. Ein schlimmer Tag jährt sich die nächsten Tage und beschäftigt mich sehr. Und schon wieder denke ich darüber nach…