BCAA sind die essentiellen Aminosäuren Leucin, Isoleucin und Valin und die sind mittlerweile in zahlreichen Nahrungsergänzungsmitteln mit diesem Namen enthalten. In unserem Fall sind wir mit dem Geschmack dieser Produkte bisher immer auf die Nase gefallen. Der Zeugwart konnte sich durchbeißen… ich meistens nicht. Lediglich in Tablettenform, und selbst die stanken, habe ich mir BCAA bisher zugeführt. Es soll beim Muskelaufbau nach dem Training helfen sagt man. Also nehmen wir es -wenn wir es nehmen- direkt nach dem Training, wenn wir quasi die Schuhe und die Jacke fast noch an haben.
So ist es heute also auch. Der Zeugwart rührt in voller Montur in unserer Küche um das Pulver trinkbar zu machen. Dann stürzt er irgendwann das beerig schmeckende blutrote Getränk hinunter, obwohl noch immer kleine Klümpchen oben schwimmen. Ganz auflösen tut sich BCAA wohl nie, oder man braucht mehr Geduld oder vielleicht einen Rührer?
Der Geschmack ist nicht wirklich lecker. Ich glaube aber, dass es eine schier unlösbare Aufgabe ist, den ekligen Geschmack der Aminosäuren mit etwas zu überdecken. Das Beerige reicht auf jeden Fall nicht ganz aus. Aber laut dem Zeugwart schmeckt es wenigstens nicht schlechter, als andere Produkte, die er schon probiert hat. Immerhin.
Ich hoffe, ich kann am Donnerstag wieder trainieren. Dann probiere ich BCAA auch. Ich bin gespannt, wie es mir schmeckt.