Zack ist das Neue Jahr schon eine ganze Woche alt. Wer hätte das gedacht? Mich hat der Husten noch immer ganz gut im Griff. Auf Ausdauersport verzichte ich nach wie vor, was schade ist. Das Laufen, frei Schnauze, fehlt mir sehr. Und mittlerweile habe ich auch wieder Lust auf Schwimmen, Rad fahren und einen Trainingsplan insgesamt. Ich bin ziemlich eingerostet. Spazieren gehen hält meinen Kreislauf zwar ein bisschen in Schwung, aber es ist natürlich etwas ganz anderes, als wenn man für einen Triathlon trainiert. Wie schön, dass Mady Morrison mich auch in diesem Jahr wieder mit einer Yoga Challenge beglückt. Inner Awakening ist es in diesem Jahr und weil es mir vor allem um die Mobilität geht, habe ich mich angemeldet. 

Mobilität ist nie verkehrt, so viel ist mal sicher. Und ich habe nicht nur lange gelegen und bin deshalb eingerostet, sondern die Spaziergänge verursachen bei mir auch Muskelkater. Es ist fast so, als wären die Spaziergänge im Moment ähnlich anstrengend für meine Muskulatur, wie das Lauftraining. Wahrscheinlich, weil ich nicht genügend Sauerstoff durchsetze? Oder weil meine Muskeln einfach vergessen haben, dass wir vor nicht allzu langer Zeit beim IRONMAN 70.3 Duisburg durchs Ziel gelaufen sind? Das kann ja eigentlich nicht sein. Ich nutze Inner Awakening also einfach dazu, mir etwas Gutes zu tun. Denn wenn man sich eigentlich bewegen möchte und das aber nicht, wie gewünscht geht, ist sich selbst etwas Gutes tun das Richtige. 

Yoga baue ich schon eine ganze Weile in mein Triathlontraining ein. Begonnen hat es, glaube ich, mit einem Video von Susanne Fröhlich und dann ging es tatsächlich auch mit einer Yoga Challenge von Mady weiter. Ganz genau weiß ich das aber nicht. Manchmal ist es ja auch gar nicht wichtig, wie etwas los geht, finde ich. Ich finde Yoga einfach gut, weil ich mich dabei prima dehnen kann und weil ich Mady dann stoppen kann, wenn ich eben eine Pause brauche. Sicherlich gibt es auch super krass anstrengendes Yoga, allerdings habe ich das bisher nicht gemacht. Ich bin froh, wenn ich in den Videos die Hand dann da hinstrecke, wo sie hinsoll. Und ich weiß, dass ich sicherlich auch in dieser Inner Awakening Challenge wieder viele Bewegungsabläufe geben wird, die ich einfach nicht machen kann. 

Irgendwie geht es beim Yoga und mir aber auch nicht darum, dass ich alles toll hinbekomme. Es geht mir eher darum, dass ich mich dehne und dass es sich gut anfühlt. Wie es aussieht oder ob ich weit runter oder hochkomme, ist mir total schnuppe. Schon vor meiner Covid Erkrankung gab es so viele Übungen in Mady’s Videos, die ich so schlecht ausgeführt habe. Da hat man garantiert keinen herabschauenden Hund erkannt, damals. Mehr ein wackelndes Nilpferd. Allerdings war das damals schon egal und heute ist es eben dabei geblieben. Ich nutze die Inner Awakening Challenge zum Dehnen und versuche mich möglichst umfangreich zu mobilisieren. 

Wir sehen uns auf der Matte!