Das Schwimmen fällt am Freitag aus, weil die Bäderbetriebe wegen Sturm die Traglufthalle nicht zur Benutzung frei geben. Und dabei hatte ich mich wirklich außerordentlich auf das Schwimmen gefreut. Ich habe mir so viel vorgenommen… der Pull Buoy und ich hatten große Pläne. Tja.
 
Also fuhr ich im Sturm heim, hoffte, dass mich nichts umherfliegendes trifft und versuchte mich im Trockenschwimmen. Außerdem versuchte ich mich dieses Wochenende auch noch im Mattenathletiktraining ohne Knie. Das ging mehr schlecht als recht und zum schwitzen kam es auch nicht wirklich… aber ich zähle es mal als ein bischen Bewegung, so dass ich zufrieden sein kann.
 
Der Zeugwart fährt am Samstag und am Sonntag viele Stunden Fahrrad. Es macht mich schon traurig zu sehen, wie er sein Rädchen aus dem Keller holt und vom Hof fährt… während ich nicht mitfahren kann. Nicht, dass mein Herz am Rad fahren hängt. Aber es hängt am Zeugwart und ich fand es so schön, dass wir gemeinsam radeln konnten und unsere Zeit so zusammen verbracht haben.
 
Jetzt ist jeder für sich. Viel mehr als sonst. Dafür hat der Zeugwart wenn er vom Sport wiederkommt immer etwas zu essen auf dem Tisch und braucht sich außerdem um das Sauberhalten der Wohnung nicht zu kümmern. Ist fast wie Trainingslager bei uns am Wochenende. Der Athlet wird umsorgt. Für heute backe ich sogar einen Nachtrainingskäsekuchen, der gut ankommt. Irgendwie muß man die vielen Radstunden ja rumbringen.
 
 
Vor morgen bin ich aufgeregt… ich habe ja den MRT Termin. Ob der Arzt mir da gleich etwas sagen kann?