Mein erstes Training im kalten Deutschland, nachdem ich von meiner Geschäftsreise durch Südafrika zurück bin, absolviere ich auf der Rolle. Der Coach hat mir die Option offen gelassen, ich kann auch draußen fahren. Da ich aber von 24°C komme, ist draußen fahren bei 2°C nicht sonderlich attraktiv. Und da ich vom 12 Stunden Rückflug, plus Anschlussflug und Flughafenkram zusätzlich nicht besonders fit, sondern eher unausgeschlafen bin, ist das für mich auch ein Rollenargument. Da aktuell viele Gutscheine der iC Trainer Software in Umlauf sind und ich bei Zwift meine Mitgliedschaft auf Eis gelegt habe. Fällt meine Wahl heute auf die iC Trainer Software. 

Warum es verschiedene Anbieter für Rollentrainingssoftware gibt, ist mir schleierhaft. Und warum sich Athleten für die verschiedenen Anbieter entscheiden, finde ich auch spannend. Die, die Zwift fahren, sind nicht an Rouvy interessiert und die, die FulGaz gerne fahren, wollen auf keinen Fall zwiften oder ohne Unterhaltung unterwegs sein. Mittlerweile kann man den Trainer ja auch einfach mit der Trainer-App steuern und die Auswertung dann über seine Garmin Uhr ablesen. Da ich ein Sparfuchs bin, finde ich eine günstige Lösung, immer besonders attraktiv. Und da mir Levels, oder Wettkampfmöglichkeiten egal sind, probiere ich auch gerne mal was Neues aus. 

Kostenfreies Testen

Beim Triathlon Querbeet Podcast gibt’s aktuell einen Testgutschein, der den einen kostenfreien Probemonat, den man anscheinend immer bei der Anmeldung bei iC Trainer erhält, auf zwei Monate verlängert. Ich kann nun also kostenfrei bis Anfang Februar auf der Rolle mit einem gesteuerten Training fahren. Ganz wie es der Coach in meinen Trainingsplan reinschreibt, oder, wie ich es wünsche. Falls ich es wünsche. Und weil der Zeugwart und ich vor einiger Zeit einen neuen Fernseher gekauft haben, können wir den nun ersetzten Fernseher zur Unterhaltung beim Rollentraining nutzen. Ist das nicht eine tolle Entwicklung? 

Nachdem heute also die iC Trainer Software runtergeladen wurde, und meine Anmeldung erfolgt ist, ziehe ich mich und statte mich mit einer Trinkflasche aus. Dann verbinde ich all meine Kontakte, wie den Rollentrainer und meinen Pulsgurt und stelle mir das Training ein. Der Coach hat heute keine großartigen Experimente oder Anweisungen reingeschrieben, ich soll einfach locker einfahren, dann Grundlagenausdauer trainieren, und dann wieder ausfahren. Das lässt sich in jeder Rollentrainingssoftware hervorragend abbilden. Selbst ohne Software und voreingestellte Wattewerte könnte ich das ohne Probleme fahren. 

Unterhaltung hilft!

Bei iC Trainer kann man sich natürlich auch ein Programm bauen. Man kann die Workouts mit Musik untermalen und auch Videos abfahren. Musik oder Videos nutze ich heute nicht, weil ich ja den Fernseher am Start habe und auf einem großen Bildschirm YouTube Videos schauen kann. Aktuell laufen ja die Serien „7vs.Wild behind the Scenes“ und „Survival Squad – Mission Kanada“ die ich sehr gerne anschaue. Gut gemacht und informativ. Und beim Survival Squad gibt’s vor allem auch das Eintauchen in eine Welt, die ich ganz sicher niemals so zu Gesicht bekomme. Einfach super schön anzusehen. 

Mein Rollentraining heute verläuft super und irgendwie habe ich da jetzt auch nichts anderes erwartet. Wenn die iC Trainer Software das heute nicht hinbekommen hätte, dann hätte man sie niemals auf den Markt bringen dürfen. Ganz klar. So ein Training ist absolute Basis! Ich kam gut mit den Einstellungen zurecht und finde auch die Auswertung top. Als ich das Training beende und auf Speichern drücke, bekomme ich die Mitteilung, wo ich die .fit Datei finde, damit ich die Einheit im Detail zu Garmin Connect hochladen kann. Das mache ich dann natürlich auch gleich und zack, funktioniert das auch hervorragend.