Also ich habe diese Woche wirklich gefühlt extrem viel Sport im Trainingsplan stehen. Wahrscheinlich ist das ab sofort normal, oder es ist doch gar nicht so viel Sport, wie es sich anfühlt? Ich bin mit meinem Trainingsplan auf jeden Fall total zufrieden und habe erfreulicherweise das Gefühl, dass die Coach-Entscheidung genau die Richtige war. Das ist doch auf jeden Fall schon mal richtig gut. Für heute steht ein weiteres Rollentraining im Plan, und zwar geht’s um eine bergige Etappe. Die ist in der neuen Zwift Welt Makuri Islands auf jeden Fall leicht abzubilden und so setze ich einfach ein Meet-up auf und schau mal, wer mich heute früh auf der Rolle so begleitet. 

In dem Meet-up kann ich auf Makuri Islands, einer Welt, die heute nicht generell bei Zwift zur Verfügung steht, auch alleine fahren, wenn sich kein Mitfahrer findet. Aber auf das Team Zoot ist Verlass und so habe ich auch heute beste Gesellschaft in meiner Trainingseinheit und fahre nicht alleine durch die Welt. Da heute bergig auf dem Plan steht und die Strecke dazu passt, geht’s auch gleich los, mit dem Schalten. Wir sind in Makuri Islands fast alleine. Wenn eine Welt bei Zwift nicht öffentlich zugänglich ist, sondern nur über ein Meet-up, dann sind die anwesenden Fahrer immer überschaubar. 

Manchmal motivieren mich extrem viele Mitfahrer um mich rum. Manchmal motiviert mich auch die Einsamkeit. Das ist beim Lauftraining ja immer der Fall. Laufen kann ich oft viel besser alleine. Manchmal mit Musik oder auch mal mit einem Podcast, aber oft reicht auch einfach der Wald als Geräusch. Auf der Rolle ist das anders. Hier habe ich immer Musik an. Meine Playlist umfasst mittlerweile fast 2 Stunden motivierende Musik. Anfangs habe ich die Lieder in der Reihenfolge gehört und das war gut. Im Moment bin ich ein Durcheinander-Hörer geworden. Gerade beim Rollentraining. 

Wenn das Gerät, oder der Zufall, die Musik auswählt, dann werde ich überrascht, aber dank Playlist eben nur von Liedern, die ich gut finde. Mit musikalischer Unterhaltung und mit dem Chat, der beim Team Zoot immer genutzt wird, vergeht die Zeit, wie im Flug. Wer hätte das gedacht? In der Zwift Welt ist uns heute früh kein anderer begegnet. Dabei waren noch ein paar in der Makuri Islands Zwift Welt unterwegs. Aber eben immer mit so einem Abstand, dass wir uns nicht gesehen haben. Ich steige heute schon nach 45 Minuten von der Rolle ab und mache nur zwei Schritte bis zu meiner Yogamatte

Dehnroutine

Hier auf der Matte* mache ich mein Dehnprogramm und zwar ausgiebig. Irgendwie ist für mich das Dehnen mittlerweile zu einer angenehmen Trainingsergänzung geworden. Ich halte meine Dehnungen weiterhin die 2 Minuten, die mir die Physiotherapeutin empfohlen hat und beweise damit hoffentlich genügend Ausdauer. Halbherziges Dehnen kann ich mir nämlich sparen, so waren ihre Worte. Deshalb läuft meine Dehnroutine natürlich nur sinnvoll ab. Immerhin steht es auf dem Plan und soll ja auch Sinn ergeben.