Den Termin für die Eurobike in diesem Jahr habe ich schon seit letztem Jahr im Kalender stehen. Sich die Neuigkeiten rund um das Thema Rad fahren anzusehen, finde ich ziemlich interessant und schon 2022 hat sich der Besuch für mich gelohnt. Auf der Eurobike kann man nichts kaufen. Es geht darum Ausrüstung, Fahrradteile und Räder anzusehen und mit den Herstellern Kontakt aufzunehmen. Für mich ist die Eurobike wie ein großer Fahrradladen, zum Anfassen. In die Halle mit den Zulieferern um Räder zusammenzubauen gehe ich in diesem Jahr überhaupt nicht rein. 

Meinen Messebesuch habe ich in diesem Jahr deutlich umfangreicher und klüger geplant und vorbereitet. Termine habe ich zwar keine vereinbart, weil dieser Blog praktisch keine Partnerschaften oder Kooperationen hat, trotzdem will ich mit einigen Herstellern sprechen, deren Produkte ich gerne nutze. Meine Radtasche von Valkental zum Beispiel, habe ich mir im letzten Jahr auf der Eurobike ausführlich angeschaut und in diesem Jahr kann ich schon auf viele gemeinsame Radkilometer zurückblicken. Auch meine Radhandtasche von Newlooxs habe ich jetzt schon ein paar Monate im Einsatz und auch hier freue ich mich, einen Blick auf die komplette Kollektion werfen zu können. 

Im Internet nach den Sachen zu suchen geht zwar auch immer, aber wenn man nicht weiß, was es alles gibt, fällt die Suche schwer. Und gerade bei Taschen, Kleidungsstücken, Griffen oder auch Schlössern, finde ich es super, die Produkte anzufassen. Die Haptik ist, nicht nur für mich, ja meistens das Argument schlechthin um etwas zu kaufen, oder es hängenzulassen.  Auf der Eurobike durch das Angebot durchzustöbern ist deshalb mein Ding. Ich verbringe deshalb heute den ganzen Tag vor Ort in Frankfurt. Meine Interessen sind für dieses Jahr auf folgende Kategorien fokussiert:  Bikepacking, Taschen für den Pendelverkehr, Radkleidung, Rahmenbeklebung und Gepäcktransport per Gepäckträger. 

Schauen, staunen, Leute treffen

Ich laufe natürlich mit aufmerksamem Blick durch die Hallen und sehe auch verschiedenste E-Bikes und Räder, ohne Motor. Da bin ich aber nicht sonderlich interessiert. Weder will ich mir in absehbarer Zeit ein Rad kaufen, noch handel ich mit Rädern und müsste welche für meine Kunden aussuchen. Auch die Komponenten lasse ich dieses Jahr komplett links liegen. Ich spare meine Zeit und schau mir genau die Hersteller an, die das ausstellen, was mich interessiert. Zwischendurch gehe ich essen und treffen mich mit Lisa vom Lisas bunte Welt Blog. Und zack, ist der Messetag auch schon wieder rum. Wahnsinn, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sie mit etwas verbringt, das einen wirklich interessiert. 

Die Eurobike hat am Samstag, dem 24. Juni, und am Sonntag, dem 25. Juni Besuchertage für jeden, nicht nur für Fachbesucher, geöffnet. Die Tageskarte für diese sogenannten Festival Days gibt es hier online zum Preis ab 15 EUR. 

Im letzten Jahr bin ich übrigens auch auf der Eurobike gewesen. Hier kannst Du meine Gedanken dazu lesen!